Mit vollem Magen Yoga üben?

Lieber nicht. Egal um welchen Yogastil es sich handelt, Asanas übt man am besten, wenn man voll atmen und alle körperlichen Kräfte nutzen kann. Das bedeutet: Es findet gerade keine intensive Verdauungstätigkeit statt, zugleich sollte man sich aber auch nicht hungrig oder unterzuckert fühlen.

  • Am besten liegt die letzte grosse Mahlzeit 3-4 Stunden zurück.

  • 2 Stunden vor dem Yoga sollte man gar nichts mehr essen.

  • Und eigentlich sollte man ca. 30 min. vor dem Yoga nichts mehr trinken. Während dem Yoga und unmittelbar nach dem Yoga auch nichts. Denn Trinken unterbricht den Reinigungsprozess und Energiefluss, den wir mit Yoga in Gang setzen. Hat man Durst, ist das ein Zeichen dafür, dass man während des Tages zu wenig getrunken hat.

  • Aber es gibt noch eine viel wichtigere ‚Regel‘: Man soll sich beim Yoga wohlfühlen. Jeder Körper und jeder Tagesablauf ist anders, jeder Mensch kennt seine eigenen Bedürfnisse am besten. Deshalb habe ich eine kleine Liste zusammengestellt für alle, die nicht so lange ohne Essen sein können. Ca. 1 Stunde vor dem Yoga eignen sich unten aufgeführte Nahrungsmittel, denn sie liegen nicht zu schwer auf und geben Energie:

      • Eine Banane, oder eine halbe/ganze Avocado, oder eine Scheibe Brot.

      • Eine Portion Cracker mit Hummus oder einem anderen Dipp aus Hülsenfrüchten.

      • Ein Apfel mit einem Joghurt und einer Handvoll Mandeln.

      • Ein Sojajoghurt mit Apfelstückchen und einigen Walnüssen.

      • Eine zerdrückte Avocado und Tomatenscheiben auf einer Scheibe Vollkorntoast und darüber ein paar Tropfen Olivenöl und Zitronensaft.

      • Bestreiche eine Vollkornreiswaffel mit Mandelbutter und belege sie mit Bananenscheiben.

      • Ein Smoothie: Ein Stück Apfel, eine Handvoll Spinatblätter, 200ml Wasser, 50g Naturjoghurt (nach Bedarf süssen).

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